Donnerstag, 17. November 2016

17.11.2016 Der Boden wird neu zusammengesetzt und der rechte Kotflügel angepassst


Heute habe ich noch einmal 4h in die weitere Anpassung der Blechteile investiert. Nachdem ich den linken unteren Kotflügel gelöst hatte konnte ich die Bodenplatte spannungsfrei verbauen. Den Übergang des Kotflügels zur Bodenplatte habe ich im hinteren Bereich um 1 cm eingekürzt.

Und siehe da, jetzt passt er auch nach ein paar Korrekturen in den Rundungen spannungsfrei an das Heck

Die Boden Teile habe ich auch erst wieder vor dem Sandstrahlen und Punktschweißen wieder mit Blechschrauben fixiert, um alles wieder zerlegen zu können

Das Sandstrahlen kommt wie gesagt später. Alles das, was jetzt zur Montage im Wege steht habe ich noch weggeschnitten, um die neuen Bleche einpassen zu können
Nach einigen Versuchen ist der Kotflügel drinnen, so dass ich ihn probeweise wieder mit Schrauben fixieren kann. Der Spalt zur Türe ist in diesem Versuch noch zu eng, hier muss ich noch einmal ran um den Kotflügel 3mm weiter nach hinten zu bekommen
Die C-Säule muss ich noch erneuern, dafür brauche ich aber ein paar Fixpunkte, nicht zu viel auf ein Mal rausschneiden und ändern. Sonst passt später kein Teil mehr zusammen mit der Heckklappe und Türe
Die Ausschnitte für die Heckleuchte werde ich ganz zum Schluss neu erstellen und hinterlegen
Die Wölbungen des Kotflügels muss ich jetzt nach Schablonen, die ich von der anderen Seite anfertigen werde anpassen müssen

Mittwoch, 16. November 2016

15.11.2016 Der Kofferraum Boden muss wieder raus und zerlegt werden

Ich hatte es ja schon geschrieben, dass der linke untere Kotflügel zu breit ist und daher nicht mit dem oberen Kotflügel zusammenpasst. Da der Boden als komplettes Teil geordert war musste ich jetzt die Schweißpunkte wieder ausbohren um die Teile in zerlegter Form besser anpassen zu können. Also wieder alle Schrauben raus und den Boden wieder zerlegen. Im Bild ist der Boden von innen sichtbar, die Bohrungen bis zum Heckblech habe ich fertig gesetzt.
Leider lassen sich nicht alle Schweißpunkte von innen ganz sauber ausbohren, da das hintere Versteifungsblech im Wege ist. Die letzten 6 Schweißpunkte musste ich daher von außen anbohren und mit einem scharfen Stechbeitel vorsichtig auftrennen. Ich hoffe wie haben keine Schreiner unter den Lesern, die mich jetzt Lynchen würden wegen Missbrauches von  Holzwerkzeugen - keine Sorge, ich werde die wieder anschleifen :)


 

Der Kotflügel ist jetzt vom Bodenblech abgetrennt und die Bohrstellen sind wieder gerichtet und glattgeschliffen. Morgen werde ich dann den Boden noch einmal einbauen um den Kotflügel passend zuschneiden zu können. Dann kann ich hoffentlich die rechte Seite mit dem neuen Kotflügel beginnen einzupassen um dann im Anschluß die C-Säule neu herzustellen. Die Aktion wird mich sicherlich ein paar Tage Blechwerkstatt, Kopfzerbrechen, Schablonen Erstellen und Klopfen kosten, bis das Teil passt. Hoffentlich kann mir der Kurt da die Rollenstreck Maschine und Kantbank ausleihen, um die Rohlinge grob vorzubereiten.


Jetzt ist die Akku Bohrmaschine leer, der Bohrer stumpf und ich müde. Mal wieder 1:15 - ich muss ins Bett mal ein bisschen schlafen gehen :)

Dienstag, 15. November 2016

14.11.2016 Die Uhr im Drehzahlmesser wird überholt



Leider ging die Uhr im Drehzahlmesser nicht mehr zuverlässig und ich habe mich entschlossen, die Mechanik aus dem Uhren Impulsgeber gegen eine elektronische Version zu tauschen, da die Uhr ansonsten nicht wirklich zuverlässig läuft. In England bin ich fündig geworden, die gesamte Uhr muss dafür aber zerlegt werden
Die Unruh wird von unten mit einem Aufkleber versehen, damit anstatt eines mechanischen Kontaktes eine Photo Zelle angesteuert werden kann um den passenden Magnet Impuls zur Beschleunigung der Unruh zu erzeugen.
Es mussten diverse Teile ausgebaut und angepasst werden und bei der Bearbeitung muss mit größter Sorgfalt gearbeitet werden um nichts zu beschädigen.
Ein paar Teile bleiben auf der Strecke, da sie durch Elektronik ersetzt wurden.


Die Uhrzeiger werden wieder auf das Uhrwerk montiert (Hier allerdings noch von der Positive Earth Uhr, die Platte muss ich später noch wieder einschwärzen)
Der Drehzahlmesser mit Uhr ist wieder montiert, jetzt muss die Uhr über ein paar Tage eingerichtet werden.


Dafür habe ich sie an einen 12V Travo angeschlossen um sie schrittwese zu justieren. Die Unruh läuft jetzt schön kräftig, den Impulsgeber für das Starten der Uhr rauche ich jetzt nicht mehr, die Elektronik übernimmt den Restart der Uhr bei Anlegen der Spannung automatisch. Der Trick ist nur, den Aufkleber genau an die richtig Stelle zu setzen, so dass beim initialen Start der schwarze Streifen auch über die Photozelle geht. Hier waren 2 Anläufe erforderlich den Kleber korrekt zu positionieren. Aber der Hersteller hat vorsichtshalber 3 Aufkleber beigefügt.


Die selbe Prozedur werde ich jetzt mit meiner "Positive Earth" Uhr von meinem MK2 durchführen. Wer Interesse an der  Lösung hat, kann sich gerne an mich wenden oder unter http://www.clocks4classics.com/ die Teile selbst in England bestellen.

Samstag, 12. November 2016

12.11.2016 Der Boden und das Heckblech werden weiter eingepasst

So wirklich passt der linke Kotflügel nicht und auch das Abschlussblech und die Kennzeichen Leuchten Abschlussbleche sind noch nicht passend. Somit sind viele Anpassungsarbeiten und vielfaches Ein- und Ausbauen der Teile erforderlich.
Der Rahmen Übergang zwischen dem neuen Heckblech und dem alten Heckklappen Rahmen wird angepasst. mit der ganz dünnen Trennscheibe lassen sich beide Teile zueinander passend schneiden. Der Schlitz wird später noch zusammengeschoben.
Das Reparaturblech muss an die Leuchte und den Kotflügel an- und eingepasst werden. Mit der Absetzzange wird das Blech bearbeitet um später einen glatten Übergang zu bekommen beim Punktschweißen.
Das Heckblech passt auf der linken Seite jetzt bereits einigermaßen. Der Übergang zum alten Kotflügel wird eingepasst. Final wird das Blech unter den originalen Kotflügel geschoben.
Der Kofferaum Boden wird zum 5. Mal eingeschraubt um alle Übergänge richten zu können. Das Heck habe ich genau vermessen und langsam komme ich auf ein schön gerades und passendes Heck.
Der rechte Innenkotflügel ist noch sehr eng und wird erst einmal mit Zangen in Position gehalten
Der Boden wird am Kotflügel verschraubt um die Passform testen zu können. Die schrägen Übergänge zur Bodenlatte mussten um 5mm nachgeformt werden, da der Boden ansonsten nicht zwischen die beiden Dome passte.
Leider ist der untere Kotflügel nicht deckungsgleich zu bekommen. Der vorgefertigte Boden muss wieder raus und die gesamten Punktschweißungen aufgebohrt werden, um die Naht zwischen Bodenplatte und Kotflügel enger schneiden zu können. Das nächste Mal kaufe ich keine  vorgefertigten Teile sondern alles als Einzelteile, das erspart viel Arbeit beim Einpassen.
Das hintere Abschlussblech habe ich kleiner geschnitten, so dass es tiefer gesetzt werden konnte um das obere Innenblech zusammen mit dem Heck Abschlußblech zusammen zu bekommen. Alle Falze der unteren Bodenplatte mussten neu per Hand gekantet werden, da der untere Boden auf beiden Seiten ca. 5mm enger wie das obere Abschlußblech und die Kennzechen Halterung / das Rückblech am Boden.
Der Abschluss ist jetzt perfekt eingepasst und die Teile mit Blechschrauben vorab fixiert. Erst wenn alle Teile genau passen und die Karosse gestrahlt ist werden die Teile final verschweißt. Bis dahin wird alles mit Blechschrauben zusammengehalten und fixiert.
Also: Wieder alles ausbauen und den Boden mit dem Punktschweißbohrer wieder zerlegen. Das sind bestimmt 30 Schweißpunkte, die da wieder zu öffnen sind. Echt Ätzend! Jetzt ist es wieder 0:30 und ich mache Feierabend und lasse mir die Arbeit für die folgende Woche.

Sonntag, 6. November 2016

06.11.2016 ein Teil der fehlenden Bleche ist gekommen

Das Abschlussblech und die beiden Verstärkungsbleche sind nun eingetroffen und ich kann weiter die Bleche aufeinander anpassen. Die Passform ist nicht ideal, aber im Original passt auch nicht alles so toll. Das Kennzeichen Abschlussblech und die beiden Verstärkungsbleche befestige erst einmal mit Blechschrauben um da später noch feine Anpassungen machen zu können. Die Kantungen der Bleche habe ich sorgfältig nachgearbeitet, damit später beim Punktschweißen keinerlei Luftspalte bleiben. Als nächstes versuche ich nun die Kofferboden Platte in die Karosse einzupassen.
Auf der linken Seite habe ich noch Probleme mit der eingeschraubten Verstärkung. Es waren noch Reste der alten Verstärkung an der hinteren Verstärkung, die musste ich erst einmal mit Flex und Meißel entfernen. Da der linke Träger nach unten abgeknickt geschnitten und wieder zusammengeschweißt wurde habe ich diese unschöne Stelle erst einmal aufgetrennt um den Träger wieder richten zu können. Wenn alles passt werde ich eine Verstärkung darunter schweißen um wieder die gewünschte Form und Stabilität zu bekommen.
Die Rückplatte des Boot Floor und der rechte Dom ist durch den vorherigen Unfall ziemlich verbeult und schlecht gerichtet. Die Rückplatte habe ich neu, aber ehe ich die auch noch rausschneide muss erst alles andere ausgebeult und eingepasst sein. Ansonsten verliert die Karosse zu viel an Stabilität.


Den rechten Dom habe ich jetzt mühselig ausgebeult, auch die Rückplatte habe ich ausgebeult und gerichtet, ich werde evtl. später dann entscheiden ob ich die wirklich wechseln werde oder drinnen lasse.

Das Mittelstück habe ich jetzt auch erst mal rausgeschnitten, damit ich Stück für Stück von links nach rechts die neuen Teile einpassen kann. Wichtig ist es, die Heckklappe immer mit zu prüfen, damit das Maß nicht verloren geht und sich verschiebt.

Die Rückwand ist jetzt auch einigermaßen ausgebeult und soweit gerichtet, dass ich den Unterboden anschrauben kann. Allerdings kriege ich den Boden noch nicht so ganz glatt rein, wenn ich den Boden mit dem linken Kotflügel verschraube habe ich sehr viel Druck nach rechts. Daher muss ich den Boden noch ein bisschen nach richten. Diesmal werde ich aber den Tank testweise einbauen um zu sehen, ob er in die Halterungen hineinpasst

Jetzt passt auch der Boden auf der rechten Seite.
Innen habe ich die Verbindung mit einer Karosserie Zange fixiert, ich muss diese Seite wegen der jetzt noch fehlenden Versteifung aber noch einmal zerlegen und die Versteifung einpassen. Wegen der Lampenhalterung ist es da etwas eng.








Für heute reicht es jetzt erst einmal, der Boden ist drinnen, als nächstes muss ich die Vorbereitungen für den rechten Kotflügel und das Mittelstück beginnen.